Samstag, 20. Juni 2015

Yuneec q500+ bei Windstärke 6 in Böen 7

Foto mit der Yuneec q 500+ bei Wentorf.
(c) Fotoschlumpfs-abenteuerreisen.de 
Heute, einen Tag vor dem kalendarischen Sommeranfang hat das Wetter etwas anderes vor, als Norddeutschland mit Sommer zu verwöhnen. Es sind scheinbar noch die Nordwinde der Schafskälte unterwegs.
Foto mit der Yuneec q 500+ in den Vier- und Marschlanden. 
(c) Fotoschlumpfs-abenteuerreisen.de
Die Windstärke betrug mindestens 6, in Böen war wohl auch mal eine 7 dabei. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen unternahm Drohnenflüge an unterschiedlichen Ort. Auf einem Feld in einer Waldlichtung zwischen Geesthacht und Wentorf war es problemlos, die Drohne zu starken und einigermaßen in der Luft zu halten. Ein Flug über ein keimendes Maisfeld ist zwar o.k. Ein paar Rehe habe ich auch gesehen, aber leider nicht mit der Kamera eingefangen. Ansonsten ist das nicht wirklich spannend gewesen. Und so langsam komme ich in den Bereich, wo es auch mal etwas mehr sein darf.
Foto mit der Yuneec q 500+ bei Wentorf. 
(c) Fotoschlumpfs-abenteuerreisen.de
Ich bin dann Richtung Elbe bei Geesthacht gefahren. Auf einem freien Feld bei der angegebenen Windstärke kann man noch starten aber der Yuneec q 500 + legt sich bei Böen schon fast quer in die Luft, um die Positionierung zu halten. Da überall Wasser in der Nähe war, habe ich mich dann erstmal entschlossen, wieder zu landen. Aber das war eigentlich gar nicht so einfach. Immer wieder kurz über den Boden machte der Yuneec q 500 + immer wieder einen kurzen Satz nach oben. Unmittelbar über dem Boden schwebend habe ich heute mal die rote Taste gedrückt, die die Motoren auch während des Fluges abschaltet. 

Ich bin immer noch begeistert von der Drohne und insbesondere von der Kamera.

Dienstag, 16. Juni 2015

Fotoschlumpfs Abenteuerreisen und ein erstes Yuneec q 500+ Fazit

Die ersten Flüge mit der Yuneec q 500


Ein unbearbeitetes Bild von der Drohne Yuneec q 500 +
So...mittlerweile habe ich ein paar Flüge mit meiner neuen Drohne hinter mir. Ich habe zwar bisher immer auf dem gleichen Gelände, dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Wentorf geübt sowie Fotos und Videos geschossen. Ich werde das sicher auch noch ein paar Male dort machen. Eigentlich müsste ich jeden Tag mit der Drohne rausgehen, aber die Zeit fehlt einfach dafür.
Im Smart-Modus und womöglich noch mit dem Schildkrötentempo lässt sich die Drohne sehr ruhig steuern. Windböen werden sofort ausgeglichen. Das Fluggerät ist in diesem Modus sehr gut zu fliegend, natürlich auch ein bißchen langweilig.

Ein unbearbeitetes Bild von der Drohne. Die Entfernung
zwischen Kamera und Wohnwagen betrug ca. 20m.
Der Angle-Modus ist für Flugspaß wesentlich besser geeignet. Die Drohne reagiert unmittelbar auf die Kommandos des Piloten,. Die Lernphase des Angle-Modus ist scheinbar schnell erlernbar. Die Drohne reagiert aber auf Seitenwind in diesem Modus wesentlich intensiver. Zwar gleicht die Drohne Böen schnell wieder aus, aber in Bodennähe könnte des zu Abstürzen führen.
Die Videos sind nicht gekrümmt, der Horizont ist fast gerade. Das Umschalten zwischen dem Fotoaufnahmen und Video-Modus ist denkbar einfach. 



Foto vom Landeanflug mit der Yuneec q 500+
Man sollte das Anfang aber nicht ganz Blind machen. Nicht, das man den Ein- und Ausschaltknopf der Drohne anstelle der Fototaste trifft. Die hier gezeigten Fotos wurden nicht nachgearbeitet und entstammen direkt der Kamera. Die Bilder der Kamera sind relativ gut, solange sie nicht auf zu helle Objekte ausgerichtet ist. Der einem ruhigen Flug in mit und nicht gegen die Sonne kommen gut Bilder zustande. Bei einem schnellen Wechsel von Hell auf Dunkel oder umgekehrt funktioniert der Weißabgleich leider nicht einwandfrei. 


                                   
                                 

Hier ein Beispielfoto, bei dem die Kamera auf die Sonne ausgerichtet ist. Auf dem Videokanal von Fotoschlumpfs  Abenteuerreisen findest natürlich von heute an eine wachsende Zahl von Videos.
Gegenlichtaufnahme mit der Yuneec q 500+
Leider lässt dieses Kameramodell an der Drohne keine RAW Bilder zu, was die Bildbearbeitung zum Beispiel über Photoshop stark einschränkt. Bei den Videos verhält es sich ähnlich. Die Kamera und der Gimbal sind nur über einen Schnellverschluss befestigt. Ein Update bei Kamera, zum Beispiel mit RAW und 4 K wäre also denkbar und problemlos möglich. Aber erstmal gilt, die vorhandene Kamera intensiv auszutesten und vor allem die Drohne beherschen lernen.


Freitag, 5. Juni 2015

First Flight mit der Yuneec 500+

Heute war es endlich soweit. Fotoschlumpfs Abenteuer hat sich mit seiner Yuneec 500+ auf das offene Gelände gewagt. Ein bißchen Bammel, ein bißchen Aufregung, ein bißchen auch Schiss. Ich war vor diesem ersten Flug so aufgeregt, dass ich das Ersatzakku gar nicht mehr mitgenommen habe. Der Spaß, uns es war wirklich einer, endete also bereits nach gut 25 Minuten.

Hier nun das erste Foto mit der Kamera der Yuneec 500+

Foto vom ehemaligen Truppenübungsplatz Wentorf. Das Foto ist nicht bearbeitet. 
Es gibt bei dieser Kamera tatsächlich kaum Verzerrungen an den Bildrändern. Alles, was ich vorher im Netz darüber gelegen habe, scheint sich zu Bewahrheiten.

Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Wentorf bei Hamburg kann ein Anfänger mit seiner Drohne idealer Weise den ersten Testflug machen.

Sommer in Hamburg bei 30 Grad. Vielleicht doch nicht der richtige Platz. Viele Hundebesitzer führen ihre Tierchen in dieser Ecke Gassi. Aber nichts da, kneifen gilt heute nicht. Schließlich verfolge ich ein bestimmtes Ziel mit der Drohne. Aber dazu später und anderer Stelle mehr.

Start der Drohne: Im Smart-Modus, was sonst als Anfänger?, geht es heute los - bleibt auch dabei.

Akku-Ladung: ca. 25 Minuten. Gut.
Flugverhalten bei fast Windstille: perfekt.
Im Schildkrötenmodus reagiert die Yuneec 500+ zwar nicht ganz so optimal, also schnell, aber für mich als Anfänger ausreichend.

Gegenlichtaufnahme mit der Yuneec 500+














So, und hier siehst Du nun ein paar Bilder und Videos aus der Kamera. Während man bei DJI ständig Propeller im Bild hat, siehst Du hier nur blauen Himmel. Die Fotos sind nicht nachgearbeitet, die Videos ist gekürzt. Mehr nicht. Überzeugender gehts kaum für Yuneec.